Kreisansätze bieten Räume für Betroffene von schmerzhaften Konflikten und Verletzungen, um gemeinschaftlich zusammenzukommen. Das Einbeziehen der mittelbar Betroffenen (z. B. des sozialen Umfelds) in den Bewältigungsprozess ist das Besondere an ihnen. Sich mitzuteilen und einander bewusst zuzuhören, ermöglichen es Verantwortung wahrhaftig zu übernehmen.
Konfliktregelung in Strafsachen bedeutet zwischen verschiedenen subjektiven Erlebnis- und Alltagswelten auszugleichen, verhärtete Fronten zu transformieren, mit verborgenen Ängsten, Vorurteilen, verdeckter oder offener Abwehr konstruktiv umzugehen. Dabei ist oftmals ein Ziel, ein friedvolles und gesundes Zusammenleben zu gestalten.
Das letzte Modul dient dazu, im Rahmen eines Abschlusskolloquiums die während der Ausbildung erworbenen Kenntnisse zu überprüfen und die dokumentierten Fälle zu besprechen. Jede:r Teilnehmer:in erhält ein persönliches Feedback.